Sternchen

Was Denker, Bankrotteure, Machtgierige, Philister, Philosophen und Menschenfreunde von dazumalen zu sagen hatten:

  • „Es ist immer besser, wenn die Leute von sich aus ihre Pflicht erkennen, als wenn man sie mit Gewalt dazu zwingt“
    Richelieu im Mai 1631 in einem Brief an Ludwig XIII. (oder war es an Roland Koch?)
  • „Dei providentia et hominu confusione Helvetia regitur.“ =
    „Durch die Vorsehung Gottes und die wirren Irrtümer der Menschen wird die Schweiz regiert.“
    Jacques Necker, 1732 – 1804; Schweizer Bankier und französischer Finanzminister unter Ludwig XVI.
  • „Durch Lachen verändere ich die Welt.“
    Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais, 1732 – 1799, Verfasser des Figaro und Unternehmer, der die Waffenlieferungen an Amerika während ihres Unabhängigkeitskrieges organisierte
  • „Oft sitzt, der sterben soll, vor dem Bette des Kranken.“
    Schwedisches Sprichwort, um 1830
  • „Fiscus ist ein alter, wunderlicher Herr, der es z.B. liebt, möglichst billig zu verkaufen und möglichst theuer einzukaufen. Er verkauft oft, was er selber höchst nöthig braucht, und was er dann hinterher zehnmal theurer wieder anschaffen muss.“
    Otto Glagau in „Der Börsen- und Gründungsschwindel in Berlin“, Gartenlaube No 31, 1875 (was aber auch ebenso gut im Angesicht des Börsengangs der Deutschen Bahn hätte geschrieben werden können)

  • „Von Zähnen hattest Du, soviel ich weiß, noch vier,
    ein Husten raubte zwei und zwei ein anderer Dir.
    Nun komme ganz getrost der dritte Husten an:
    Nichts blieb Dir, Aelia, was er Dir nehmen kann!“
    Marcus Valerius Martialis, 40 – 140 n.Chr., römischer Dichter

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